20. Todestag

Gotthard Barth zum Gedächtnis
(1913 - 1996)
Bücher von ihm und anderen Autoren

"Wie die meisten Einsteinkritiker hatte ich früh erkannt,
daß den relativistischen Schreibtischtheoretikern die physikalische Wirklichkeit völlig fremd ist."
Gotthard Barth in DER GIGANTISCHE BETRUG MIT EINSTEIN, Wissen im Werden 1987


Ein Nachruf
von Gottfried Hilscher
(Auszug und Bild aus "raum und zeit")

"Gotthard Barth, der am 31. März 1996 im Alter von 84 Jahren verstarb, war ein Wahrheitssucher im besten Sinne des Wortes. Die Grundlagen der Physik waren sein großes Thema. Er wußte, daß es sich auch dabei um "Wissen im Werden" handelte. Mit seiner seit 1957 erschienenen Zeitschrift verbreitete er nicht nur seine eigenen "gefundenen" Erkenntnisse. Es kamen auch andere, zum Teil sehr angesehene Wissenschaftler zu Wort. Hier wurden Gegenstimmen laut, die Einspruch erhoben gegen die Dogmen der "anerkannten Lehrmeinung" und ihren gelehrten Vertreter. Einsteins Epigonen waren es, die besonders herausgefordert wurden. Wenn diese sich auch nur selten der wissenschaftlichen Auseinandersetzung stellten, Barth sorgte mit seiner Zeit- und Streitschrift, mit Flugblättern und mehreren Büchern für Unruhe und Nachdenklichkeit in Physikerkreisen und bei Menschen, für die sich Wissen niemals in Beton verwandeln darf.

Freudig war vor vielen Jahren
Eifrig so der Geist bestrebt
Zu erforschen, zu erfahren
Wie Natur im Schaffen lebt.

Mit diesem Zitat aus einem Goetheschen Gedicht zeigte Margaretha, "Grete" Barth, die 63 Jahre lang seine Gefährtin war, das Ableben von Gotthard Barth an. Medizin, Physik, Mathematik und Philosophie hatte er studiert. Ein Diplom oder einen Doktorhut erwarb er nicht. Sein eigenständiges Denken drängte ihn in die Unabhängigkeit des Privatgelehrten. Weit über die Grenzen Österreichs hinaus haben viele davon profitiert, ihm ihre Verehrung bekundet. Das alte Zollhaus in Zwingendorf (Weinviertel), das er die letzten Jahre bewohnte, hatte er nach dem englischen Astronomen James Bradley benannt."

Anmerkung von H. Hille: Gotthard Barth war genau einer jener Wahrheitssucher, auf den "die Widmung" (linkes Menue oben) dieser Website voll zutrifft, weshalb ich meine Arbeit als die Fortsetzung seiner aufklärerischen Tätigkeit ansehen darf, deren Ersterscheinen im Netz zudem möglicherweise sogar auf seinen Todestag, den 31. März 1996 fällt. Die mir von befreundeter Seite Mitte 2016 anläßlich Barths 20. Todestages zugesandte Schrift von Reinhard Schlögl (1919 - 2007), Hochschullehrer, Mitglied der MPG und ehemal. Direktor des MPI für Biophysik "Außenseiter der Wissenschaft", bestätigt mir diese Überzeugung vor allem in philosophischer Hinsicht in dem Bemühen, Sein und Schein zu unterscheiden und dafür Krtiterien zu nennen. Hierzu hat Barth bei Newton und griechischen Denkern wie Parmenides und Heraklit viele Argumente gefunden. Dabei ist ihm auch die parallele Entwicklung philosophischen Denkens in China, Indien und Griechenland im 6. Jahrhundert (v.Chr.) aufgefallen, die Japers "die Achsenzeit" nannte. Er kommt zu dem Schluss: "Ohne ein Minimum an philosophischer Bildung kann auch ein Physiker nicht tiefer denken", und er erkannte: "Auch die Philosophen am Anfang des 20. Jahrhunderts versagten gänzlich. Die Naturphilosophen wurden zu Minnesängern der Physik." (Viele singen so auch heute noch!)


Bücher von ihm und anderen Autoren

Gotthard Barth, RATIONALE PHYSIK (Leinen, 335 Seiten)

Gotthard Barth, DER GIGANTISCHE BETRUG MIT EINSTEIN (broschiert, 96 Seiten)

Gotthard Barth, LICHT AUS DEN ATOMEN (broschiert, 153 Seiten)

Eine Literatursammlung von kritischen Artikeln zur Relativitätstheorie wird von befreundeter Seite abgegeben. Zeitraum der Veröffentlichungen 1919 - 1998. Autoren u.a. Gotthard Barth, Prof. Oskar Kraus, Prof. E. Gehrke, Prof. Wilhelm Müller, Dr. Karl Vogtherr.


Stimmen zur Relativitätstheorie:

"Ein an einem Himmelskörper vorübergehender Lichtstrahl müsste nach der (Allgemeinen) Relativitätstheorie eine Ablenkung erfahren. Wenn das aber wirklich der Fall ist, so ist die Lichtgeschwindigkeit nicht unveränderlich, und dann entzieht sich die Relativitätstheorie selbst den Boden."
Wilhelm Wien, Nobelpreisträger

"Die Rücksichtnahme auf die wahre Natur der Dinge hört in der Relativitätstheorie vollkommen auf. Der mathematische Formalismus pfuscht geradezu über alle Qualitätsgrenzen skrupellos hinweg und verwandelt das wirkliche Problem in ein Scheinproblem, das mit physikalischen Fragen überhaupt nichts zu tun hat."
Der Physiker Wilhelm Müller (1880-1968), ehemals Professor in München und Nachfolger von Arnold Sommerfeld

"Das größte Problem der theoretischen Physik sind nicht Einsteins Theorien, die Raumzeitrelativierung, die Krümmung von Raum und Licht, die Zwillinge. Das völlig Unbegreifliche ist, daß dieser Dilettantismus und Unsinn die ganze Welt erobern konnte. Ganz allgemein sehen wir eine Abwendung vom aufklärenden Rationalismus des 19. Jahrhunderts hin zu mythisch-magischem Dunkel..."
Gotthard Barth, Quelle wie oben

Wenn im Orbit rasende GPS-Uhren wegen der schwächeren Gravitation schneller gehen (sie werden m.E. dort von der Gravitation weniger gebremst), dann widerlegt das die These der Speziellen Relativitätstheorie, dass bewegte Uhren langsamer gingen.
     Und es zeigt auch, dass es nicht auf eine herbeiphilosophierte "Raumzeit" ankommt, sondern einzig auf die vor Ort anwesenden Kräfte (die zu verstehen jedoch Sachverstand erfordert)! Deshalb gehen ja Pendeluhren, im Gegensatz zu GPS-Uhren, in der Höhe langsamer, wie Newton schon untersuchte, weil sie infolge der schwächeren Gravitation dort weniger stark angetrieben werden, was das angeblich einheitliche Wirken einer Raumzeit und damit diese überhaupt widerlegt.
     Ganz nebenbei zeigt dies auch Einsteins Arbeitsweise auf: durch sich widersprechende Aussagen und Theorien hat er natürlich immer einmal recht, gleich was gemessen wird, was das Geheimnis von Einsteins "Weisheit" ist.
s. auch (I/B11a) "Wozu Einstein die Relativitätstheorie erfand"

Außerdem ist die Annahme einer Relativität von Raum und Zeit eines Bezugssystems (noch dazu in Abhängigkeit von einer beliebigen Relativbewegung) unvereinbar mit der erwiesenen Gleichberechtigung aller unbeschleunigten Systeme. Wenn Begriffe nicht mehr ernst genommen werden, dann hört jede Verständigung auf.

Weil wegen Fehlen von Sachverstand Relativisten die Kritik Einsteinschen Gedankenguts weder verstehen noch widerlegen können, haben sich etliche aufs Verdrehen, Lügen und Diffamieren verlegt, womit sie zeigen, wie tief ihre moralischen Ansprüche schon gesunken sind. Weshalb stellt sich niemand von ihnen die Frage: Warum haben wir das nötig?


zurück weiter zurück zum Seitenanfang