Der Tunneleffekt und eine Weltraumfahrt, die diesen Namen verdient

Wodurch Grenzgeschwindigkeiten entstehen und wie sie umgangen werden


Kurztext
und eine Nachricht, auf die 21 Jahre gewartet habe - Nov. 2021 ergänzt

"Schon der Ansatz Einsteins war völlig daneben:
Eine größte Geschwindigkeit (die Lichtgeschwindigkeit c) gibt es nämlich so wenig wie eine größte Zahl,
weil jede Geschwindigkeit entscheidend davon abhängt, wogegen sie gemessen wird,..."
Norbert Derksen

Auslöser dieser Studie war die eigenartige Behauptung, daß die Kausalität die Überlichtgeschwindigkeit des Tunneleffekts nicht zulassen würde (z. B. FOCUS 19/1995). Das "Verbot" der Überlichtgeschwindigkeit wurde von Einstein erlassen, damit seine sog. Lorentztransformationen keine negativen Ergebnisse liefern, denn bekanntlich hätten nach Einstein Körper bei Lichtgeschwindigkeit in der Bewegungsrichtung die Ausdehnung "null", was schon absurd genug ist. Und damit Überlichtgeschwindigkeiten gar nicht erst gemessen werden können, hat Einstein vorsorglich-fürsorglich gleich noch das Messen mittels Lichtstrahlen (Radarmessung) an Stelle synchroner Uhren verordnet, sind Lichtstrahlen doch nicht der Lage, ein davoneilendes überlichtschnelles Objekt zu erfassen. ("Raffiniert ist der Herrgott" hat Einstein gesagt, doch er war es auch.) Jede Überlichtgeschwindigkeit stellt also zumindest die behauptete universelle Geltung seiner Theorie in Frage. Mir geht es hier jedoch um die Kausalitätsfrage. Ich bestreite, daß die Relativitätstheorie in der Intention Einsteins etwas mit Kausalität zu tun hat, denn Einstein wollte, entsprechend der sensualistischen Lehre Ernst Machs, eine auf Relationen, also dem Anschein beruhende Physik begründen. Mach hielt Kausalität für eine zu vermeidende "metaphysisch-religiöse Spekulation", weshalb das Argumentieren mit der Kausalität unter Berufung auf Einstein hier nur dazu dient, nichtkonforme Fakten diskreditieren zu wollen (wer aber zu unzulässigen Argumenten greifen muß, hat keine besseren). Um Einsteins Gleichungen zu retten und so die Konsequenz "geisterhafter (= unmöglicher) Erscheinungen" (negative Existenz in der Bewegungsrichtung!) infolge Überlichtgeschwindigkeit zu vermeiden, schreckt man nicht vor der Behauptung zurück, daß Fakten oder Quanten sich irren müßten. Irren kann sich aber nur Lebendiges, vorzugsweise der Mensch, so daß man den Irrtum bei ihm suchen muß, in diesem Fall bei der Aussage, daß es Überlichtgeschwindigkeit nicht geben könne. Eine Geschwindigkeit würde erst dann gegen die Kausalität verstoßen, wenn eine Sache von sich aus schneller als die sie beschleunigende Ursache würde oder wenn es Wirkungen schon vor dem Eintreffen der Ursache gäbe. Das zeitlose Tunneln unter quantenmechanischen Bedingungen ist da der Grenzfall, der gerade noch nicht die Kausalität verletzt. Erst wenn man im II. Physikalischen Institut der Uni Köln die auf Mikrowellen aufmodulierten G-Moll-Akkorde von Mozarts 40. Symphonie nach dem Tunnel schon hören würde, bevor die Wellen den Tunnel erreicht haben, müßte man von einem Wunder sprechen (aber nach Chiao in Berkeley ließe die Quantenmechanik auch solche Effekte zu). Aber selbst wenn die Ursache noch nicht verstanden ist, käme es doch darauf an, Fakten ersteinmal zu akzeptieren, auch wenn man dabei Vorstellungen aufgeben muß, die sowieso fragwürdigen Motiven entspringen (s. oben). Wem Einstein und seine Lehre jedoch wichtiger als Fakten sind, dem fehlt es an der Aufgeschlossenheit, die einen Wissenschaftler erst ausmacht und die heute das Bedenken einer dem Menschen möglichen Weltraumfahrt, die diesen Namen verdient, verhindert. Nur eine schonungslose Aufklärung über den fehlenden Realitätsstatus von "Bewegung" und ihren Geschwindigkeiten und über den sachlichen Hintergrund einer jeden Höchstgeschwindigkeit ist, setzt uns in die Lage, Weltraumfahrt und Kosmologie ohne die Perspektive von Hinterwäldlern zu betreiben, die ihre Horizonte für reale Grenzen halten.

Daß die beim Tunneln meßbaren Daten das Dogma von der Unmöglichkeit einer Überlichtgeschwindigkeit widerlegen und das Widerstreben der Dogmatiker, die Fakten anzuerkennen, zeigte das Bayerische Fernsehen (3. Programm) mittwochs viele Monate lang in seiner allnächtlichen Sendereihe SPACE NIGHT.

Der Film von Klaus Simmering von 1995 wurde vom BR mit folgendem Text angekündigt:

Schneller als das Licht? (30 Minuten)
Eine Reise an die Grenzen der Physik

Das Thema ist ketzerisch und umstritten: Rüttelt es doch an den Grundfesten unseres physikalischen Weltbildes, das im Wesentlichen durch Einsteins Relativitätstheorie geprägt ist: Danach kann nichts schneller als das Licht sein. Überlichtgeschwindigkeit gehört in das Reich der Science Fiction. Nach Einstein ist die Lichtgeschwindigkeit eine unüberwindbare Barriere, die für Raumschiffe ebenso gilt wie für elektromagnetische Wellen oder Teilchen. Oder doch nicht?
    Fast gleichzeitig wurde in mehreren Labors auf der Welt diese Schranke durchbrochen. Doppelte, ja gar mehr als 4-fache Lichtgeschwindigkeit wurde gemessen. Physiker blicken ungläubig auf ihre Apparaturen und haben Mühe, zu erklären, was dort vor sich geht. Der Boden, auf dem unser physikalisches Weltbild steht, schwankt. Wird Einstein bald überholt sein? Spannend wie ein Krimi nimmt die Sendung "Indizien" und "Beweise" auf, befragt "Zeugen" und erzählt wissenschaftliche Arbeit als "Tatort Forschung".

Es bestand die Möglichkeit, den Film jeden Mittwoch nachts mehrmals zu sehen, sofern man die Ausreden der Physiker/ Mathematiker, welche die Richtigkeit der Messungen bestritten, im Kopf aushielt.


Was wir nach über 100 Jahren Kino eigentlich schon wissen dürften: "bewegt" der "Gepard" sich wirklich oder wird der Eindruck von Bewegung vom Gehirn durch das Verknüpfen wechselnder Standbilder erzeugt, unabhängig davon, ob das Objekt der Betrachtung sich selbst bewegt? Und macht das Gehirn nicht auch aus zwei 2-dimensionalen Bildern einen Stereoeindruck, unabhängig davon, ob die Vorlage tatsächlich 3-dimensional oder nur entsprechend manipuliert ist? Wäre es nicht an der Zeit, sein Hirn zu benutzen, anstatt sich von ihm immer wieder düpieren zu lassen und seine Täuschungen auch noch durch aus der Luft gegriffene Behauptungen rechtfertigen zu wollen, nur weil man nicht akzeptieren kann oder will, daß es eine Rolle des Beobachters gibt.?

Einzelbilder

als Film
(ermüdet manchmal - Browserbedingt?)

           

Einzelbilder

als Diashow



Man muß in der Sache liegende Begründungen finden, wenn man Phänomene, wie z.B. Höchstgeschwindigkeiten, verstehen will. Das formale Schlußfolgern aus unverstandenen Phänomenen auf beliebige andere Erscheinungen, deren Verhalten von ganz anderen Bedingungen abhängt, hat keinen Erkenntniswert. Es bezeugt nur einen Mangel an Sachverstand. Man bemüht sich ja nichteinmal um eine sachliche Sprache, die von vornherein Denkfehlern entgegenwirken würde, indem man z.B. bei materiellen Körpern statt von "Bewegung" besser von "Ortsveränderung" spräche. Dieser Terminus würde sofort klarmachen, daß es sich um eine vom Beobachter gesehene/hergestellte Beziehung einer Sache zu einer anderen Sache, die als Ort dient, handelt und nicht um eine Eigenschaft, welche die Sache real selber hat und die sich daher auch nicht erweisen kann. Das Ausbleiben von "Bewegungs"-Effekten bedarf dann keiner weiteren (Ad-hoc-)Erklärung mehr, z.B. durch sonderbare Eigenschaften der Meßmittel. Müßte eine solche Einsicht einen Wissenschaftler eigentlich nicht viel mehr befriedigen als eine frei erfundene formale "Erklärung"? Denn es ist ein alter Erkenntnisgrundsatz: etwas ist dann am besten erkannt, wenn man es in seiner Ursache kennt. Sonst hat man nur geraten. Und die Ursache eines Problems zu erkennen, ist dessen Ende. Wer "Erklärungen" benötigt, hat versäumt etwas zu klären.
letzte Schlußsätze vom 13.03.03

Eine Nachricht, auf die 21 Jahre gewartet habe - Meldung vom 20.05.2016 auf t-online.de:

"Forscher an der Schwelle zur Geschwindigkeits-Revolution - Rätselhaft: Mikrowellen erzeugen Schub"
"Ist es eine revolutionäre Entdeckung, der Raketenantrieb der Zukunft, der Astronauten in gerade einmal 41 Tagen zum Mars katapultiert - oder doch bloß ein unerklärlicher Messfehler? Forscher rätseln über den "EmDrive", der die Gesetze der Physik auf den Kopf stellt. Doch auch wenn Wissenschaftler derzeit nicht erklären können, wie und warum der Antrieb genau funktioniert: Die Nasa hat nach intensiven Experimenten bestätigt, dass das Verfahren wohl "prinzipiell tatsächlich geht". "EmDrive" steht für "elektromagnetischer Antrieb" - es wird also kein Treibstoff verbrannt, um einen Rückstoß zu erzeugen. Stattdessen soll elektrische Energie für ausreichend Schub sorgen. Ein Raketenantrieb ohne den tonnenschweren und extrem teuren Treibstoff - wie soll das gehen?"

Lesen Sie einfach hier Kurz- und Langtext! Dann wissen Sie es!

Unerwünschte Fakten werden gern als "Messfehler" und/oder als "rätselhaft" hingestellt. Aber die Physik, die "auf den Kopf gestellt wird" ist Einsteins Pseudophysik mit der sinnlosen Behauptung, dass nichts schneller als das Licht sein kann, welche jedes fortschrittliche Denken und die technologische Entwicklung seit Jahrzehnten blockiert. Siehe oben den Film von Klaus Simmering von 1995! Angesichts der erwähnten chinesischen Konkurrenz kann die USA wohl jetzt nicht anders, als die Katze aus dem Sack zu lassen und eine Weltraumfahrt zu beginnen, die diesen Namen verdient. Und billiger wird es sicher auch. Aber noch wird das künftige Triebwerk unter "Grenzwissenschaft" gehandelt, wo dann auch gleich Einsteins Spezielle RT als zuständig angesehen wird, wohl weil man sie genau so wenig versteht - irrsinniger geht es nicht und zeigt nur, wie die Schulphysik infolge jahrzehntelanger Lügerei und Manipulation hilflos am Boden liegt und nur noch zuckt.

Im Rahmen der TV-Sendung auf ZDF INFO am 1. November 2021 "Hightech Revolution - Sternstunden der Technik" wurde am Ende der Geschichte der Rakete der in Entwicklung befindliche Plasmaantrieb gezeigt, der bemannte Missionen im Sonnensystem ermöglichen würde und z.B. Astronauten innerhalb von Tagen vom Mars zur Erde zurückbringen könnte. Von wegen nur "Messfehler" wie es die Einsteinfreunde gerne hätten. Hier wird Einstein wie so oft für technikfeindliches Denken missbraucht.


Siehe auch auf (I/C6) die Sentenz "Ins Bodenlose denken lernen"


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